Einkommensabsicherung

Arbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit

Nichts ist wertvoller als die Arbeitskraft

Was ist Ihr wertvollster Besitz? Das Auto, Ihr Haus oder vielleicht sogar Ihr Boot? Über den Wert dieser Dinge kann ihre Arbeitskraft nur müde lächeln. Für Otto-Normal-Arbeitnehmer gilt: Die Arbeitskraft ist sein größter Schatz. Wer eine Berufsausbildung hat, verdient im Schnitt 1,3 Millionen Euro im Laufe seines Erwerbslebens.

Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit Abitur sind es 1,6 Millionen, mit Uni-Abschluss sogar durchschnittlich 2,3 Millionen Euro im Laufe eines Arbeitslebens.

Für was benötigt man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Wie groß ist mein BU-Risiko?

Das Risiko einer Berufsunfähigkeit dürfte höher sein als die meisten Berufstätigen erwarten. Nach Angaben der deutschen Rentenversicherung und der Deutschen Aktuarvereinigung wird durchschnittlich jeder vierte Arbeitnehmer berufsunfähig.

Anstieg um 40 Prozent: Immer mehr Menschen werden wegen psychischer Erkrankungen berufsunfähig - Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer.

  • Psychische Leiden sind über viele Berufsgruppen hinweg seit Jahren auf dem Vormarsch und die Ursache Nummer eins für eine Berufsunfähigkeit (BU).
  • Das Risiko ist für Frauen mit 44 Prozent deutlich höher, aufgrund  psychischer Ursachen ihren Beruf aufgeben zu müssen als für Männer (über 30 Prozent).
  • 30-jährige Frauen sind mit 47 Prozent besonders stark betroffen.
  • Unfälle sind bei jungen Männern bis 30 Jahren die BU-Ursache Nummer eins.

Bei einem „Schreibtischjob“ ist sicherlich die Gefahr geringer, von Gegenständen getroffen und verletzt zu werden. Dafür drohen jedoch Risiken wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Rückenprobleme wegen mangelnder Bewegung, wenn jemand den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt und sich vielleicht aus Zeitmangel noch zusätzlich ungesund mit Fast-Food ernährt.

Geistige und psychische Einschränkungen wirken sich in einem Schreibtischjob häufig stärker aus, als bei manuellen Tätigkeiten.

Häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit:

Psychische Krankheiten

Eine psychische Erkrankung ist laut Statistik mit großem Abstand der häufigste Grund, warum Menschen berufsunfähig werden (ca. 31,52 Prozent).

Nervenkrankheiten bleiben die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit. Fast ein Drittel der Leistungsfälle (31,52 Prozent) seien auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Das berichtet das Analysehaus Morgen & Morgen im Zuge des aktuellen BU-Ratings.

Knapp jede dritte Person, die berufsunfähig wird, leidet etwa unter Depressionen, Burnout oder anderen psychischen Problemen. Vor zehn Jahren machten diese Fälle lediglich rund 10 Prozent aus. Aus diesem Grund ist die Absicherung der Arbeitskraft, etwa durch ein Berufsunfähigkeits-versicherung, nicht nur für körperlich arbeitende Menschen ein Muss.

Konkret: Nicht nur Handwerker, sondern auch Büroangestellte, Lehrer, Schüler, Studenten, alle Auszubildende sollten das Risiko einer Berufsunfähigkeit im Blick haben.

Psychische Krankheiten

Reicht die gesetzliche Erwerbsminderungsrente?

Haus und Auto versichert, die Arbeitskraft jedoch nicht? Angesichts des tatsächlichen Wertes wäre das ein fataler Fehler. Zwar gibt es nach wie vor die gesetzliche Erwerbsminderungsrente, die die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit abmildert. Aber: Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente sichert häufig nicht den gewohnten Lebensstandard.

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Für was benötigt man eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

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